Die Idee, dass allein durch Tarifverträge die Bezahlung der Pflegekräfte zu verbessern ist, ist der zentrale Fixstern des GVWG: je weiter die Umsetzung voranschreitet, desto blasser wird dieser Stern und umso mehr Schattenseiten fallen auf. Das fängt an bei der Tatsache, dass auch die beteiligten Ministerien zu merken scheinen, wie schwer eine praktikable Umsetzung des theoretischen Gesetzeskonstrukt wird. Erst benötigten die Ministerien drei Monate für die Änderungshinweise zu den Richtlinienentwürfen des GKV-Spitzenverbandes. Und nach der ersten Verlängerung des Meldetermins vom Februar gibt es nun die zweite Verlängerung bis Ende April, der Umsetzungstermin 1. September bleibt aber bestehen. Noch?
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